15. Jahrestag: Gedenken an die 70 Toten des Flugzeugabsturzes von Überlingen

Am 1. Juli 2002 stoßen kurz vor Mitternacht zwei Flugzeuge über dem Bodensee zusammen – alle 71 Insassen kommen dabei ums Leben. Das Unglück jährt sich heute zum 15. Mal.
Titelbild
Angehörige der russischen Absturzopfer trauern mit Blumen und Kränzen am zerstörten Heck der Tupolew 154.Foto:  Rolf Haid/dpa
Epoch Times1. Juli 2017

An die mehr als 70 Toten der Flugzeugkatastrophe von Überlingen vor 15 Jahren erinnert heute eine Gedenkveranstaltung. Am 1. Juli 2002 waren zwei Flugzeuge über der Stadt in der Luft zusammengestoßen.

Die Stadt Überlingen, die Gemeinde Owingen und das Land Baden-Württemberg richten die Feier an der zentralen Gedenkstätte im Ortsteil Brachenreuthe aus, an der nach Angaben des Staatsministeriums auch rund 100 Menschen aus der russischen Teilrepublik Baschkortostan erwartet werden. Von dort stammten zahlreiche Opfer.

Das Unglück hatte sich damals kurz vor Mitternacht ereignet. Ein Flugzeug der Logistikfirma DHL und eine russische Tupolew-Passagiermaschine stießen in der Luft zusammen, alle Insassen kamen ums Leben, unter ihnen mehrere Dutzend Schulkinder aus Baschkortostan.

Die Tupolew war auf dem Weg nach Spanien, wo die Kinder Urlaub an der Costa Dorada machen wollten. An Bord des Frachtflugzeugs waren ein britischer und ein kanadischer Pilot. Auch sie starben. (dpa)

Rettungskräfte stehen vor den brennenden Trümmern zweier Jets. Foto: Dirk Diestel/dpa

Rettungskräfte stehen vor den brennenden Trümmern zweier Jets. Foto: Dirk Diestel

Nichts mehr zu retten für die Rettungskräfte bei Überlingen. Foto: Dirk Diestel/dpa

Nichts mehr zu retten für die Rettungskräfte bei Überlingen. Foto: Dirk Diestel

Fahrwerksteile: Die Trümmer hatten sich im weiten Umkreis verteilt. Foto: Dirk Diestel/dpa

Fahrwerksteile: Die Trümmer hatten sich im weiten Umkreis verteilt. Foto: Dirk Diestel



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