AfD-Frontfrau Weidel fordert: 24 Stunden-Express-Abschiebung für Sexualstraftäter unter Asylbewerbern

"Wer als Asylbegehrender in Deutschland sexuelle Übergriffe begeht, Polizisten angreift oder sich in einer anderen Form gewaltbereit zeigt, sollte sofort abgeschoben werden," fordert AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel.
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AfD Spitzenkandidatin Dr. Alice Weidel.Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times24. Juli 2017

Mit einer Express-Abschiebung von „innerhalb 24 Stunden“ fordert AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel die Einführung einer noch strengeren Praxis im Umgang mit Straftätern unter den Asylbewerbern. Dies berichtet die Bundesdeutsche Zeitung.

„Wer als Asylbegehrender in Deutschland sexuelle Übergriffe begeht, Polizisten angreift oder sich in einer anderen Form gewaltbereit zeigt, sollte sofort abgeschoben werden,“ sagt Weidel. Dies sollte „selbstverständlich nach richterlicher Prüfung“ erfolgen.

Abschreckung gegen Migranten die Frauen als Freiwild betrachten

Zudem meint die AfD-Politikerin: „Nur diese Abschreckungstaktik hilft noch als probates Mittel gegen die Masse der straffälligen Migranten, die Frauen und Mädchen als Freiwild zu betrachten scheinen“.

Sie beklagt, dass Straftäter „indirekt von Amtsträgern unterstützt“ würden, die die Dinge relativierten. Weidel nennt als Beispiel den SPD-Oberbürgermeister Klopfer in Schorndorf, der die Vorfälle in seiner Stadt versuche zu beschönigen.

Weidel fordert Stärkung von Polizei und Justiz

Die derzeitige Situation erfordere, dass Polizei und Justiz gestärkt werden, so die AfD-Spitzenkandidatin weiter. „Das von der Bundesregierung angerichtete Asylchaos hat nachweislich zu einem Verbrechensanstieg geführt“, sagt sie. Darauf konnten „unsere bereits zuvor unterbesetzten Sicherheitsbehörden“ nicht vorbereitet sein.

Es müsse der Wille da sein „die personelle und sachliche Ausstattung deutlich zu verbessern.“ Die vorgeschlagenen Express-Abschiebungen würden dazu beitragen, die Lage zu entspannen, so Weidel. (dk)

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