AfD-Spitzenkandidatin Weidel will Verbot von Niqab und Burka

Niqab und Burka sollten verboten werden, fordert AfD-Spitzenkandidatin Alice Wedel. Mit dem Kopftuch werde die "Apartheid von Männern und Frauen" zur Schau gestellt.
Titelbild
Toni Roiderer (Hacker-Pschorr-Zelt) und eine Frau auf dem Oktoberfest 2016 - im Hintergrund ein umstrittenes Bild. München ist seit langem ein beliebtes Ziel für wohlhabende arabische Familien, Frauen in Burkas sind seit Jahrzehnten ein üblicher Anblick in der Stadt. Alexander Hassenstein/Getty Images
Epoch Times27. Mai 2017

Die AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel fordert neben einem Verbot der Vollverschleierung jetzt auch ein Kopftuchverbot. „Kopftücher gehören aus dem öffentlichen Raum und von der Straße verbannt. Das sollte gesetzlich festgelegt werden“, sagte sie dem „Tagesspiegel“.

Mit dem Kopftuch werde die „Apartheid von Männern und Frauen“ zur Schau gestellt. Es sei ein absolut sexistisches Symbol. „Das Kopftuch gehört nicht zu Deutschland“, erklärte Weidel.

Niqab und Burka sollten verboten werden, und zwar „überall“, verlangte die AfD-Politikerin weiter. Verstöße sollten „unter eine empfindliche Geldstrafe gestellt werden“. (dts)



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