ARD-Vorsitzende: Angriffe auf Journalisten nicht verharmlosen

Mit Sorge sei zu beobachten, dass in den zurückliegenden Monaten gewalttätige Übergriffe gegenüber Reportern weltweit, aber auch in Deutschland, in erschreckendem Maße zugenommen hätten.
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ARDFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times3. Mai 2016

Anlässlich des Welttags der Pressefreiheit hat die ARD-Vorsitzende Karola Wille davor gewarnt, Schmähungen, Anfeindungen und Angriffe auf Journalisten als bedauerliche Begleiterscheinungen der politischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen in der Öffentlichkeit zu verharmlosen. "Die freie Berichterstattung ist ein grundlegender Pfeiler einer demokratisch verfassten Gesellschaft", sagte Wille in Leipzig. Mit Sorge sei zu beobachten, dass in den zurückliegenden Monaten gewalttätige Übergriffe gegenüber Reportern weltweit, aber auch in Deutschland, in erschreckendem Maße zugenommen hätten.

Dies belege auch die gerade veröffentlichte Pressefreiheits-Rangliste 2016 der Organisation "Reporter ohne Grenzen". "Wahrhaftig zu berichten, Werte zu vermitteln und die Vielfalt der Meinungen widerzuspiegeln, dient einem offenen und freien Meinungs- und Willensbildungsprozess und damit auch dem sozialen Zusammenhalt und der Stabilität unseres Gemeinwesens", betonte Wille.

(dts Nachrichtenagentur)



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