Spanischer Beamter macht 6 Jahre unbemerkt blau

Sechs Jahre kam der spanische Staatsdiener Joaquin G. nicht zur Arbeit. Als er nun eine Auszeichnung für seine langjährige Arbeit erhalten sollte, fiel seine Abwesenheit auf.
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SymbolfotoFoto: Getty Images / Carl Court
Epoch Times12. Februar 2016

Der spanische Beamte Joaquin G. fühlte sich gemobbt und blieb der Arbeit fern – sechs Jahre lang, ohne dass es bemerkt wurde, berichtet der "Spiegel". Eigentlich sollte der für die Überwachung des Baus einer Kläranlage zuständige Staatsdiener eine Auszeichnung für 20 treue Dienstjahre erhalten. Dabei fiel auf, der heute 69-jährige war nicht da!

Es kam zu einem Verfahren mit dem Arbeitgeber und Joaquin G. wurde zu einer Geldstrafe von 27.000 Euro verurteilt, was ungefähr einem Netto-Jahresgehalt entspricht. 

Vor Gericht erklärten die betroffenen Parteien seine unbemerkte Abstinenz damit: Die Wasserwerke seien davon ausgegangen, der Mitarbeiter stünde unter Aufsicht der lokalen Behörden, diese aber nahmen an, es sei umgekehrt.

Der Betroffene sagte, er habe schon “ab und an” im Büro vorbeigeschaut. Hauptsächlich aber habe er in einer neun gewonnenen “Freizeit” philosophische Schriften gelesen. Ein Hobby, dem sich der nun Berentete vollständig widmen kann. (dk)



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