Bericht: Merkel wirbt für Gauck-Nachfolger von Union und SPD

Der nächste Bundespräsident wird am 12. Februar gewählt. Amtsinhaber Joachim Gauck tritt nicht erneut an.
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Angela MerkelFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times28. September 2016

Bundeskanzlerin Angela Merkel wirbt offenbar innerhalb der Union dafür, im Bundestagswahljahr 2017 keinen Bundespräsidentenkandidaten gegen die SPD zu suchen. Bei einem Treffen Merkels mit Unions-Bundestagsabgeordneten sei dies deutlich geworden, berichtet der „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf Teilnehmer der Zusammenkunft. Der Tenor sei gewesen: „Wenn wir die große Koalition ernst nehmen, finden wir einen gemeinsamen Kandidaten.“

Auch in der CSU ist Bereitschaft zu erkennen. Angeblich gebe es dazu auch eine Einigung mit SPD-Chef Sigmar Gabriel. Der nächste Bundespräsident wird am 12. Februar gewählt. Amtsinhaber Joachim Gauck tritt nicht erneut an. Die Wahl hat dem Vernehmen nach eine übergeordnete politische Bedeutung als Fingerzeig für mögliche Koalitionen nach der Bundestagswahl im Herbst.

(dts Nachrichtenagentur)



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