Berlin: Massenpanik in Asylheim, weil Streithähne Feuerlöscher versprühten

Ein Streit in einem Berliner Flüchtlingsheim eskaliert gestern zu einer Massenpanik und sieben Verletzten. Hunderte Bewohner rannten nach draußen und harrten in der Kälte aus, weil Streithähne sich nicht prügelten, sondern auch den Inhalt von Feuerlöschern versprühten und eine riesige Schaumwolke auslösten. Polizei und Feuerwehr starteten einen Großeinsatz.
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SymbolfotoFoto: JOHN MACDOUGALL/AFP/Getty Images
Epoch Times29. November 2015

Ein Streit in einem Berliner Flüchtlingsheim eskaliert gestern zu einer Massenpanik und sieben Verletzten. Hunderte Bewohner rannten nach draußen und harrten in der Kälte aus, weil Streithähne sich nicht prügelten, sondern auch den Inhalt von Feuerlöschern versprühten und eine riesige Schaumwolke auslösten. Polizei und Feuerwehr starteten einen Großeinsatz.

Bei einer Massenschlägerei in einem Asylheim in Berlin-Spandau kam es gestern Abend zu einem Großeinsatz der Rettungskräfte. Sieben Bewohner wurden ins Krankenhaus gebracht, so ein Sprecher der Feuerwehr am frühen Sonntagmorgen laut FAZ. Ein Streit war Auslöser des Krawalls gewesen, die Schlägerei wurde zum Kampf mit Feuerlöschern, wie ein Polizeisprecher schilderte. Durch die Gewalt und die Schaumwolke sei es zu einer Panik gekommen.

Rund 500 der etwa 1.000 Bewohner brachten sich im Freien in Sicherheit und warteten in der Kälte, bis sich die Lage beruhigt hatte. Erst spät in der Nacht kehrten die letzten in ihre Betten zurück.

Wie es zu dem Streit kam, sei noch unklar, so der Sprecher. Gegen mehrere Migranten werde nun wegen Landfriedensbruch und Körperverletzung ermittelt. (rf)



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