Berliner Polizei wehrt sich gegen Eindruck von „Partypolizei“ – Ist „professionelle Hauptstadtpolizei“

Die Berliner Polizei sei "nicht die Partypolizei, sondern die professionelle Hauptstadtpolizei", erklärte heute das Polizeipräsidium.
Titelbild
Berliner Polizei.Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times28. Juni 2017

Die Berliner Polizei hat sich hinter ihre aus Hamburg zurückgeschickten feierfreudigen Kollegen gestellt. „In unserer Einsatzkleidung stecken Menschen“, erklärte das Polizeipräsidium am Mittwoch auf seiner Facebook-Seite.

Bei der Bereitschaftspolizei arbeiteten hauptsächlich junge Menschen, die im Einsatz große Verantwortung übernähmen. Sie arbeiteten sehr professionell und würden seit Jahren von anderen Bundesländern für die verschiedensten Einsätze eingefordert.

https://www.facebook.com/PolizeiBerlin/photos/a.253825908134854.1073741828.167233600127419/713496452167795/?type=3&theater

„Der hohe Einsatzwert wird dabei durchweg gelobt.“ Die Berliner Polizei sei „nicht die Partypolizei, sondern die professionelle Hauptstadtpolizei“.

Die Vorwürfe gegen die Kollegen räumte das Präsidium in der Erklärung allerdings ohne Umschweife ein. In dem Containerdorf in Bad Segeberg sei spontan gefeiert worden, unter anderem wegen des Geburtstags zweier Kollegen. Die Feier habe auf dem abgeschlossenen Gelände stattgefunden.

„Dabei wurde getrunken, getanzt, gepinkelt und ja scheinbar auch ‚gebumst‘, wie es unser Pressesprecher so schön formuliert hat“, erklärte die Polizeiführung.

Wegen der Vorfälle hatte die beim Einsatz des G20-Gipfels federführende Hamburger Polizei die Berliner Beamten wieder aus ihrem Einsatz entlassen. (afp)

Mehr dazu:

Hamburg: Shisha, Sex & Alkohol – Berliner Polizei vom G20 abgezogen wegen Party-Exzess



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion