Berlins Sozialsenatorin befürchtet nach Anschlag Angriffe auf Flüchtlinge

Titelbild
Breitscheidplatz nach Anschlag auf WeihnachtsmarktFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times23. Dezember 2016

Berlins Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Die Linke) sorgt sich nach dem Anschlag vom Breitscheidplatz um die Sicherheit von Flüchtlingen in Berlin. Deshalb habe es bereits Gespräche mit der Polizei gegeben, sagte Breitenbach im RBB-„Inforadio“. Man müsse jetzt schauen, „inwieweit es notwendig ist, Flüchtlingsunterkünfte noch mal mehr zu schützen, weil es möglicherweise zu Übergriffen kam“.

Es habe auch die ersten Tage schon einige Übergriffe und Pöbeleien gegeben, „jetzt nichts Dramatisches, aber es muss auch verstärkt mit den geflüchteten Menschen in den Unterkünften geredet werden, weil die natürlich auch verunsichert sind und Angst haben. Das erzählen sehr viele Unterstützer. Und da müssen sie einfach auch gestärkt werden“. Berlins Sozialsenatorin wollte sich nicht auf einen Termin festlegen, an dem alle Flüchtlinge aus Turnhallen in Containerdörfer – sogenannte „Tempo-Homes“ – und Modulare Unterkünfte (MUF) gezogen sein werden. „Ich halte nicht viel von Terminen, aber wir sind auf einem guten Weg. Wenn der Plan stimmt, müssten bis Ende März alle Unterkünfte fertig sein. Aber ich gehe davon aus, dass wir die Turnhallen früher geräumt haben werden. Aber ich kann Ihnen keinen Termin nennen.“ (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion