Bielefeld: Großeinsatz der Polizei verhindert Kampf zwischen „Hells Angels“ und „Nomads Turkey“

Nach Informationen über eine bevorstehende gewaltsame Auseinandersetzung zwischen den Bielefelder "Hells Angels" und den Kölner "Nomads Turkey" sperrte die Polizei am Sonntagnachmittag kurzerhand die B61 bei Trüggelbach und stoppte einen Autokonvoi aus dem Rheinland. 25 "Nomads Turkey" wurden in Gewahrsam genommen. Spezialeinheitetn aus NRW stürmten zur gleichen Zeit ein zwei Kilometer entferntes Vereinsheim der "Hells Angels".
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SymbolbildFoto: AFP / Getty Images
Epoch Times29. August 2016

„Wir hatten Hinweise, dass es in Bielefeld zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Rockergruppen kommen sollte“, sagte Polizeisprecher Achim Ridder (59). Offenbar waren rund 35 Mitglieder der „Nomads Turkey“ aus dem Raum Köln zum Vereinsheim der „Hells Angels“ in Bielefeld unterwegs.

Zuvor hatten Beamten am Vormittag einen größeren Konvoi von zehn Fahrzeugen auf der A2 festgestellt, der in Richtung Ostwestfalen unterwegs war. Es wurden daraufhin Kontrollstellen im Bereich Bielefeld und an den Autobahnen A33 und A2 eingerichtet, berichtete die „Rheinische Post“.

Bei der Straßensperrung an der B61 wurde gegen 25 „Nomads Turkey“ ein Betretungsverbot für die Stadt Bielefeld verhängt.

Im Vereinsheim wurden sieben „Hells Angels“ festgenommen, „szenetypische Schlagwaffen“, Messer und zwei Kutten beschlagnahmt, so „Bild“. (sm)



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