Bissiger Humor gegen Grünen-Chefin Peter – Kabarettistin beißt in der Nafri-Debatte nochmal kräftig zu

Die Nafri-Debatte zieht weiter ihre Kreise. Die bayrische TV-Schauspielerin und Kabarettistin Monika Gruber nimmt gegen Simone Peter nochmal so richtig Fahrt auf und greift dabei tief in die Klischee-Kiste. Geschmackssache.
Titelbild
Monika Gruber.Foto: Lennart Preiss/Getty Images
Epoch Times6. Januar 2017

Während die Grünen am ärgsten vor Hassbotschaften im Netz warnen, hat ihre Chefin Simone Peter erst den Stein für dergleichen so richtig ins Rollen gebracht. Mit ihrer Kritik an der Bezeichnung „Nafri“ für Nordafrikaner, den Polizeibeamte schon lang als Arbeitsbegriff verwenden, hat sie sogleich im neuen Jahr einen handfesten Streit vom Zaun gebrochen.

Die Sicherheitskräfte in Köln hatten zu Silvester mehrere Hundert verdächtige Männer festgesetzt, fast ausschließlich nordafrikanischer Herkunft. Peter hatte daraufhin zudem die Frage nach der Verhältnis- und Rechtmäßigkeit gestellt.

Auch Schauspielerin und Kabarettistin Monika Gruber ist auf den fahrenden Zug noch einmal aufgesprungen und hat in ihrer bissigen Art die „Grünen-Pritschn“ ( so bezeichnet sie Peter) bei Facebook aufs Korn genommen.

„Ach, ja….und zur GRÜPRI (= Grünen-Pritschn), Simone Peter, möchte ich gern sagen (leider bin ich heiser): Wenn sie die Abkürzung „Nafri“ für „Nordafrikaner“ schon für entmenschlichend hält, dann sollte sie vielleicht mal ein paar Joints weniger rauchen und ihren dürren Veggie-Hintern aus ihrer gepanzerten Dienstlimousine schieben und sich ein bissl in der Welt umschauen, dann würde sie feststellen, dass z.B. wir Bayern vom Rest der Republik als „Seppls“ verspottet und die Österreicher von uns „Schluchtenscheisser“ genannt werden, unsere ostdeutschen Mitbürger sich von „Ossi“ bis „Zonen-Zombie“ alles gefallen lassen müssen, die Engländer uns sauerkrautfressende Deutsche als „Krauts“ und die Franzosen uns als „boche“ (Holzköpfe) oder in guter alter Nazi-Tradition als „Fritz“ bezeichnen…..die Liste liesse sich beliebig lange fortsetzen. Aber wahrscheinlich wäre es Frau Peter lieber gewesen, es wären wieder genauso viele Frauen ausgeraubt und sexuell belästigt worden wie im letzten Jahr, denn offensichtlich haben wir „DEUSCHLA“ (Deutschen Schlampen) ja nichts anderes verdient….wobei ich jetzt nicht ALLE deutschen Schlampen unter Generalverdacht stellen möchte, hüstel. Wo bleibt eigentlich die von solchen Weibern so viel zitierte weibliche Solidarität? Aber I derf mi ned aufregen, das macht Falten und davon hab ich bereits genug!

„Jemandem Drogenkonsum und weit Schlimmeres zu unterstellen ist harter Tobak“, kommentiert „Business Insider“ — „gerade auch für jemanden, der in seiner Karriere von öffentlich-rechtlichen Gebührengeldern profitierte. Dumm auch, dass gar nicht wie von Gruber behauptet, die Grüne Peter, sondern der SPD-Mann und frühere Piratenpolitiker Christopher Lauer den Begriff „Nafri“ als „entmenschlichend“ bezeichnet hatte. Peter hatte dieses Wort nie benutzt, hatte „Nafri“ jedoch als „völlig inakzeptabel“ bezeichnet.“

Grubers Post wurde über 7000 mal kommentiert, über 16.000 Facebooknutzer fanden den Kommentar von Anneliese Klein treffend: „Deutschland ist, wenn wegen 12 Gramm Gras die Polizei mit „Gefahr in Verzug“ deine Wohnung stürmt, aber wegen 12 getöteten Menschen erst mal ein Durchsuchungsbefehl ausgestellt werden muss. Deutschland ist, wenn dieser Durchsuchungsbefehl aufgrund von Schreibfehlern dann ungültig ist. Deutschland ist, wenn Du 5 Identitäten besitzen kannst, aber Dein Fahndungsfoto mit einem schwarzen Balken versehen ist.

Deutschland ist, wenn Du wegen Nichtzahlung von GEZ-Gebühren in den Knast gehst, aber als vorbestrafter Sexualstraftäter auf freiem Fuß bist.

Deutschland ist, wenn Du als Hartz IV- Empfänger alles offenlegen musst, aber als Asylforderer noch nicht mal einen Pass brauchst, um Dich zu identifizieren.

Deutschland ist mit solchen Politikern in der Verantwortung …. einfach nur am Ende….“

Unbenannt

(mcd)

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