Bottroper Frauen fordern politische Konsequenzen zum Schutz von Frauen und Kindern

Jeder, der heutzutage seine Meinung über die Gewalt an Frauen und Mädchen in Deutschland offen äußert, wird von den Altparteien, Kirchen und Gewerkschaften als Nazi oder Rassist diffamiert. "Das nehmen wir nicht länger hin!“, klagt die Bottroper Fraueninitiative „Mütter gegen Gewalt“.
Epoch Times20. Februar 2018

In Bottrop engagiert sich Mona Maja, eine couragierte Frau aus der Stadt, für den Marsch der Bottroper Fraueninitiative „Mütter gegen Gewalt“, der am 4. März um 14.00 Uhr stattfinden soll. „Jouwatch“ veröffentlichte dazu eine Pressemitteilung.

Vorausgegangen war der Facebook-Post am 9. Januar von der Organisatorin. Ihr Video bekam große Aufmerksamkeit, es wurde mehr als 400.000 mal aufgerufen und mehr als 8.000 Mal geteilt. Darin gibt sie ihren Sorgen und Ängsten über die Situation der Gewalt gegen Frauen in Deutschland Raum.

Das Fass zum überlaufen brachte für die Frau aus Bottrop eine mißhandelte Joggerin, die von einer Gruppe Männern angegriffen und verprügelt worden sei. Dies Frau konnte nur noch zum Straßenrad kriechen, um dann Hilfe zu bekommen.

Sie sei fassungslos darüber, was in Deutschland mit Frauen und Mädchen passiert und will nicht mehr stillschweigend zusehen – so berichtet Maja in einem Interview bei observe’em.

Bottroper Frauen-Initiative „Mütter gegen Gewalt“:

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In ihrer Pressemitteilung heißt es weiter: Extreme Gewalt an Frauen gebe es schon seit vielen Jahren, doch seit 2015 habe sie jedoch exorbitant zugenommen.

Von den Politikern aller etablierten Parteien und den öffentlich rechtlichen Medien würde diese Entwicklung jedoch totgeschwiegen. Und wenn darüber berichtet würde, dann seien die Fakten meist verharmlost worden. Weiter heißt es:

Politiker verharmlosen die Gewalt gegen Frauen

„Jeder, der seine Meinung hierzu äußert und seiner Angst Ausdruck verleiht, wird von den Altparteien, den Kirchen und den Gewerkschaften als Nazi und Rassist diffamiert, häufig sogar körperlich angegriffen und bis zum Rufmord bekämpft, um so jedes Aufbegehren und jeden Widerstand der besorgten Bürger im Keim zu ersticken. Das nehmen wir nicht länger hin!“

Wir sind freie Bürger eines freien Landes und haben das Recht auf Respekt und Schutz“

Und: „Wir werden nicht länger schweigen und kriechen, sondern fordern eine offene politische und mediale Diskussion zu diesem brandaktuellen Thema, das jeden von uns betrifft oder schon morgen betreffen kann, wie uns tägliche, brutale Übergriffe von meist jungen Männern und Männergruppen zeigen.“

Zu den Forderungen der Initiative gehören die sofortige Übernahme von politischer Verantwortung, Probleme klar und deutlich zu benennen und entsprechende Maßnahmen vorzuschlagen, die unverzüglich mit der gebotenen Konsequenz umzusetzen seien. Dies sei notwendig, damit die Sicherheit unserer Kinder, Mädchen und Frauen ebenso der gesamten Bevölkerung in Zukunft gewährleistet sei.

Dabei handele es sich nicht um eine politische Aktion, sondern um eine Veranstaltung freier Bürger, ungeachtet, welcher Partei, Bürgerinitiative oder Religionsgemeinschaft die Teilnehmer angehörten.

Der Treffpunkt sei die Cyriakuskirche in der Hochstraße in Bottrop, mit anschließendem Rundgang, so lautet es in der Pressemitteilung der Fraueninitiative bei Jouwatch. (vm)

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