Britischer Journalist bloggt ohne Deutschkenntnisse von Klopp-Konferenz

Titelbild
Jürgen KloppFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times15. April 2015

Ein britischer Journalist der Zeitung „The Telegraph“ hat am Mittwoch per Liveticker aus der Pressekonferenz von BVB-Trainer Jürgen Klopp berichtet – allerdings ohne selbst nennenswerte Deutschkenntnisse zu haben. „Oh he just said `fantastisch`. I`m guessing he wasn`t describing Klopp`s decision to leave the club“, schreibt Ben Bloom zu Beginn des amüsanten Berichts.

„I`m rapidly realising that I am as close to useless right now as I have ever been in my life“, wird der Tonfall anschließend immer verzweifelter. Er würde gerne berichten, was Klopp sage, denn der sage eine Menge, aber er könne nichts davon verstehen. „I am going to email my old German teacher Dr Plow after this and apologise“, schlussfolgert der Journalist am Ende. Der Liveticker verursachte in sozialen Netzwerken innerhalb von Minuten große Aufmerksamkeit. Ein Nutzer schickte an Bloom einen Link zu einem Video mit dem Titel „How to learn German in 60 seconds“ – dies habe aber nicht geholfen, so der Reporter. Die Redaktion des „Telegraph“ teilte am Nachmittag mit, man habe Bloom noch nicht gefeuert. Immerhin sei er zwischenzeitlich eine „web sensation“ geworden.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion