Bundestagswahl: Reihenfolge der Parteien auf Stimmzettel nicht überall gleich

Die Reihenfolge der Parteien ist auf den Stimmzetteln der Bundestagswahl nicht überall gleich und richtet sich nach den lokal antretenden Direktkandidaten.
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Stimmzettel für die Bundestagswahl am 22.09.2013Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times11. August 2017

Die Reihenfolge der Parteien auf den Stimmzetteln ist auch bei der Bundestagswahl am 24. September dieses Jahres nicht im ganzen Bundesgebiet gleich. Für jeden Wahlkreis werden eigene Stimmzettel gedruckt, weil in jedem der 299 Wahlkreise unterschiedliche Direktkandidaten antreten, teilte der Bundeswahlleiter am Freitag mit.

Bei der anstehenden Bundestagswahl nimmt demnach die CDU in dreizehn Ländern den Listenplatz 1 ein (in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Berlin, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Hessen, Thüringen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und im Saarland), in zwei Ländern steht die SPD an erster Stelle (in Hamburg und in Bremen), in Bayern ist es die CSU.

Die Reihenfolge auf den Stimmzetteln sei zunächst nach den Parteien bestimmt, die mit Landeslisten antreten. Ihre Reihenfolge in der rechten Spalte des Stimmzettels (Zweitstimme) richte sich nach der Zahl der Zweitstimmen, die die einzelnen Parteien bei der letzten Bundestagswahl 2013 in dem jeweiligen Land erzielte.

Die übrigen Parteien werden in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet. Nach diesem Verfahren richte sich auch die Reihenfolge der Parteien für die Listenplätze 2 bis 5. (dts)



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