CDU in Niedersachsen warnt vor Obergrenze und fordert ein deutsches Einwanderungsgesetz

Die CDU in Niedersachsen hat vor einer Obergrenze gewarnt, sie fordert ein Einwanderungsgesetz, um die Zuwanderung in den Arbeitsmarkt zu begrenzen.
Titelbild
Flüchtlinge in Afrika auf dem Weg nach Europa.Foto: MAHMUD TURKIA/AFP/Getty Images
Epoch Times7. Oktober 2017

Unmittelbar vor dem Spitzentreffen von CDU und CSU zur Beilegung des Streits über die Flüchtlingspolitik warnt die CDU in Niedersachsen vor einer Obergrenze.

Die CSU erhebe die Forderung einer Obergrenze schon lange, sagte CDU-Landeschef Bernd Althusmann dem „Tagesspiegel am Sonntag“. Trotzdem sei der AfD in Bayern ein besseres Wahlergebnis als in anderen westdeutschen Ländern gelungen.

„Ich schließe daraus, dass die Menschen Zweifel daran haben, dass eine Obergrenze sinnvoll ist“, sagte Althusmann. Er sei überzeugt: „Die Zuwanderung in den Arbeitsmarkt muss begrenzt werden.“

Das würden Einwanderungsgesetze überall auf der Welt leisten, und das werde auch ein deutsches Einwanderungsgesetz tun, für welches er plädiere, sagte Althusmann. (dts)



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