Ungleichheit bleibt: CDU-Rentenpolitiker Schiewerling lehnt Ost-Renten-Angleichung ab

"Ich habe Bedenken, die Ost-Renten jetzt anzupassen", so der CDU-Rentenpolitiker. "Wir sollten lieber noch etwas abwarten. Die Rentenangleichung schreitet mit der Rentenanpassung ohnehin voran".
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SymbolbildFoto: Jens Schlueter/ddp/dapd
Epoch Times27. Oktober 2016

Der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling (CDU), lehnt eine Angleichung der Ost-Renten an West-Niveau ab.

„Ich habe Bedenken, die Ost-Renten jetzt anzupassen“, sagte Schiewerling der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe). „Wir sollten lieber noch etwas abwarten. Die Rentenangleichung schreitet mit der Rentenanpassung ohnehin voran“, sagte der CDU-Rentenpolitiker.

Die CSU will einer Angleichung der Ost-Renten bislang nur zustimmen, wenn im Gegenzug die Mütterrenten nochmals erhöht würden. Auch diese Forderung wies Schiewerling zurück. „Die Mütterrenten nochmals zu erhöhen, würde zu viel kosten und kann auch unter den Müttern und den Generationen neue Ungerechtigkeit schaffen“, betonte Schiewerling. (dts)



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