Die Schäden sind „erheblich“: Zugstrecke zwischen Hamburg und Berlin zunächst nur eingleisig befahrbar

Nach dem schweren Sturm "Xavier" gibt es auch am Montag noch Einschränkungen auf der Strecke zwischen Hamburg und Berlin. Nach Angaben der Deutschen Bahn sind die Schäden nach dem Sturm "Xavier" "erheblich".
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SchienenFoto: DANIEL ROLAND/AFP/Getty Images
Epoch Times9. Oktober 2017

Angesichts der fortdauernden Aufräum- und Reparaturarbeiten nach dem schweren Sturm „Xavier“ gibt es auch am Montag noch Einschränkungen auf der Strecke zwischen Hamburg und Berlin.

Die Strecke sei zunächst nur eingleisig von Hamburg in Richtung Berlin wieder befahrbar, teilte die Deutsche Bahn am Morgen mit. Dagegen werde der Verkehr von Berlin nach Hamburg weiterhin über die Umleitungsstrecke über Stendal und Uelzen geführt, was eine Verzögerung von einer Stunde bedeute.

Die Strecke Hannover-Braunschweig-Magdeburg ist nach Angaben der Bahn wieder befahrbar, allerdings könne es noch zu „einzelnen Verspätungen und Zugausfällen“ kommen.

Gesperrt waren den Angaben zufolge am Montag noch die Strecke Osnabrück-Hamburg, hier sollten die Züge ab Dienstagmorgen wieder rollen. Die Strecke Leer-Oldenburg-Bremen sei noch bis Mittwoch gesperrt. Ab Montagmorgen gebe es dort einen Ersatzverkehr mit Bussen.

Nach Angaben der Deutschen Bahn sind die Schäden nach dem Sturm „Xavier“ „erheblich“. Dutzende umgeknickte Signal- und Oberleitungsmasten einschließlich der Fundamente seien neu zu bauen. Spezialteams aus dem ganzen Bundesgebiet seien am Wochenende „Tag und Nacht mit schwerem Gerät und Hebebühnen im Einsatz“ gewesen.

Allein zwischen Berlin und Hamburg gebe es auf einer Länge von über 40 Kilometern massive Beschädigungen, insgesamt zeigten sich auf einer Strecke von rund tausend Kilometern an der Bahninfrastruktur Schäden durch den Sturm. (afp)



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