Duisburg: Rund 250 Störer behindern Polizeieinsatz

In Duisburg mussten Polizeibeamte Verstärkung anfordern und Pfefferspray einsetzen, als 250 Menschen einen Polizeieinsatz störten und verhindern wollten.
Titelbild
Polizeibeamte (Symbolbild).Foto: DANIEL ROLAND/AFP/Getty Images
Epoch Times26. Juni 2017

Rund 250 Störer behinderten in Duisburg einen Polizeieinsatz. Zunächst filmte ein 37-Jähriger mit seinem Handy Beamte, als diese am Sonntag ein Verkehrsdelikt ahnden wollten, wie die Polizei am Montag mitteilte.

Als die Polizisten die Personalien des Manns aufnehmen wollten, widersetze dieser sich den Beamten und wurde umgehend in Gewahrsam genommen.

In der Zwischenzeit kam es am Ort des Geschehens zu einem Massenauflauf. Einige Anwesende versuchten den Angaben zufolge, den 37-Jährigen aus dem Gewahrsam zu befreien und griffen dabei auch die Einsatzkräfte an. In der Spitze hätten sich etwa 250 Menschen versammelt, die den Polizeieinsatz störten und verhindern wollten.

Die Polizei rief Verstärkung und setzte Pfefferspray ein. Zwei der Beschuldigten kamen in Polizeigewahrsam, einer der beiden musste zuvor im Krankenhaus ambulant behandelt werden. Beamte wurden nicht verletzt.

Auf die Störer kommen nun Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruchs, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter Gefangenenbefreiung und anderer Delikte zu. (afp)



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