„Eine andere Politik ist nötig“: G20-Gegner wollen zehntausende Demonstranten mobilisieren

Die Gegner des G20-Gipfels mobilisieren: Für den 2. Juli kündigte ein Bündnis aus mehreren zivilgesellschaftlichen Organisationen am Dienstag eine "Protestwelle" unter dem Motto "Eine andere Politik ist nötig" an. Das hochkarätige Treffen findet in Hamburg statt.
Titelbild
Polizeisperre bei G20-Finanzministertreffen in Baden-Baden. März 2017.Foto: Thomas Niedermueller/Getty Images
Epoch Times25. April 2017

Die Gegner des G20-Gipfels in Hamburg wollen wenige Tage vor dem internationalen Treffen zehntausende Demonstranten mobilisieren.

Für den 2. Juli kündigte ein Bündnis aus mehreren zivilgesellschaftlichen Organisationen am Dienstag eine „Protestwelle“ unter dem Motto „Eine andere Politik ist nötig“ an. Dazu solle mit Booten auf der Binnenalster demonstriert, in der Innenstadt protestiert und ein Bannermeer am Tagungsort geschaffen werden.

Mit der Ankündigung des Protests forderte das Bündnis von den G20-Staaten Lösungen für einen gerechteren Welthandel, die Rettung des Klimas, im Kampf gegen soziale Ungleichheit und zur Stärkung der Demokratie weltweit. Ausdrücklich lud das Bündnis alle ein, die dafür „friedlich demonstrieren wollen“.

Im Zusammenhang mit dem Treffen der Staats- und Regierungschefs der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer am 7. und 8. Juli werden neben friedlichen Demonstrationen auch gewaltsame Proteste befürchtet. In Hamburg sollen deshalb mehrere tausend Polizisten eingesetzt werden. (afp)



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