Einwanderung lässt Bevölkerung in EU auf fast 512 Millionen steigen
Die Einwanderung hat die Bevölkerung in der EU im vergangenen Jahr um 1,5 Millionen Menschen steigen lassen. Wie die Statistikbehörde Eurostat am Montag in einer Schätzung mitteilte, lebten zum Stichtag am 1. Januar diesen Jahres 511,8 Millionen Menschen in der Europäischen Union. In Deutschland als bevölkerungsreichstem Staat erhöhte sich die Einwohnerzahl um 624.300 Menschen oder knapp 0,8 Prozent auf 82,8 Millionen.
Da in der EU 2016 ebenso viele Menschen gestorben seien wie geboren wurden (5,1 Millionen), sei der europaweite Bevölkerungszuwachs auf die Einwanderung zurückzuführen, erklärte Eurostat. 14 der 28 Mitgliedstaaten hatten aber höhere Geburten- als Sterberaten. An der Spitze steht Irland, wo auf 1000 Einwohner 13,5 Geburten kamen und 6,4 Todesfälle. In Deutschland standen dagegen 11,2 Todesfällen nur 9,3 Geburten gegenüber. (afp)
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