Sonntagstrend: Je nach Umfrage – SPD zieht mit CDU gleich bzw. bleibt dahinter

Im Sonntagstrend gewinnt die SPD gegenüber der Vorwoche einen Zähler hinzu und erreicht 33 Prozent. Zwischen Emnid und Forsa, zwei Umfrageinstituten, gibt es Unterschiede. Bei Forsa bleibt die CDU/CSU an der Spitze, bei Emnid ist die SPD stärkste Partei.
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WahlenFoto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times25. März 2017

Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich für die Zeitung „Bild am Sonntag“ erhebt, gewinnt die SPD gegenüber der Vorwoche einen Zähler hinzu und erreicht 33 Prozent. CDU/CSU liegen bei 32 Prozent.

Die AfD erreicht zehn Prozent, Grüne und Linke jeweils sieben Prozent, die FDP sechs Prozent. Auf die sonstigen Parteien entfallen fünf Prozent (minus eins).

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Wahlumfrage von Emnid am 25.03. 2017 Foto: screenshot/wahlumfragen.de

Forsa sieht die Werte am 22. März 2017 etwas anders. Hier liegt die CDU/CSU deutlich vor der SPD mit 34 bzw. 31 Prozent. Die AfD erreicht 9 Prozent, Linke und Grüne jeweils 7 Prozent. Auf die FDP und die anderen Parteien würden 6 Prozent entfallen.

Wahlumfrage

Wahlumfrage von Forsa am 22.03. 2017 Foto: screenshot/wahlumfragen.de

57 Prozent halten Schulz für ehrlich – Jedoch nicht bei seinem zentralen Thema

Schulz kommt bei den Deutschen mehrheitlich gut an. Laut einer Emnid-Umfrage für „Bild am Sonntag“ sagen 67 Prozent, dass Schulz „sympathisch“ ist, 23 Prozent finden das nicht. 66 Prozent halten den SPD-Chef für „kompetent“, 23 Prozent nicht. 57 Prozent halten Schulz für ehrlich. Das sehen 28 Prozent nicht so.

In einem seiner zentralen Themen mangelt es dem SPD-Chef jedoch an Glaubwürdigkeit. Dass sich Schulz insbesondere für hart arbeitende Menschen einsetzen will, halten nur 37 Prozent für „eher glaubwürdig“. Eine Mehrheit von 55 Prozent finden das „eher unglaubwürdig“.

Für den Sonntagstrend hat Emnid zwischen dem 16. und 22. März 2450 Personen befragt. Nach Angaben des Instituts soll die Auswahl der Befragten repräsentativ sein. (dts)



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