Erhalt der „kulturellen Vielfalt“: Schmidt verteidigt Plädoyer für Schweinefleisch in Schulküchen

In der Schweinefleisch-Debatten in den deutschen Schulküchen soll das Schweinefleisch weiterhin auf dem Speiseplan stehen. Es sollen natürlich auch Alternativen angeboten werden. Laut Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) "sollen die Schülerinnen und Schüler aber die Wahl haben und nicht nur Lamm- oder Hähnchenfleisch bekommen".
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Christian SchmidtFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times11. Mai 2017

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) hat sein Plädoyer für Schweinefleisch auf dem Speiseplan für Schulküchen als Beitrag zum Erhalt „kultureller Vielfalt“ verteidigt.

„Gerade in den großen Städten, in denen Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Ethnien unterrichtet werden, hat man sich vielerorts auf den kleinsten gemeinsamen Nenner verständigt“, sagte Schmidt dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Donnerstagsausgabe).

Nach seinem Verständnis „sollen die Schülerinnen und Schüler aber die Wahl haben und nicht nur Lamm- oder Hähnchenfleisch bekommen“, sagte der CSU-Politiker mit Anspielung auf die islamischen Speisevorschriften, die den Genuss von Schweinefleisch untersagen. (dts)



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