Familienangehörige reichen Klage ein: Tod von Philipp Mißfelder hat juristisches Nachspiel

Es geht um die Herausgabe von Krankenunterlagen, weil es Unstimmigkeiten und Ungereimtheiten über die Todesumstände geben soll.
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Philipp MißfelderFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times4. April 2016

Ein Dreivierteljahr nach dem Tod von CDU-Politiker Philipp Mißfelder werden die Hintergründe des Todesfalls juristisch aufgerollt. Aus Teilen der Familie liegt eine Klage gegen das Universitätsklinikum Münster vor dem dortigen Amtsgericht, berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe in ihren Montagsausgaben. Dabei geht es um die Herausgabe von Krankenunterlagen, weil es Unstimmigkeiten und Ungereimtheiten über die Todesumstände geben soll.

Die Uniklinik und ein anderer Teil der Familie sträubt sich gegen die Aktenherausgabe. Philipp Mißfelder war im Juli 2015 im Alter von 35 Jahren gestorben. Die als offizielle Todesursache genannte Lungenembolie galt als Langzeitfolge eines Treppensturzes im Februar 2015.

(dts Nachrichtenagentur)



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