FDP gegen Grünen-Forderung des Kohleausstiegs bis 2030

"Einen Kohleausstieg wird es natürlich nicht bis 2030 vollständig geben", meinte die stellvertretende FDP-Chefin Katja Suding.
Titelbild
Kohlekraftwerk Mehrum in der Nähe von Hannover (Symbolbild).Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times27. Oktober 2017

Die FDP hat eine zentrale Forderung der Grünen in der Klimapolitik auch nach der ersten Sondierungsrunde zu diesem Themenkomplex weiter abgelehnt. „Einen Kohleausstieg wird es natürlich nicht bis 2030 vollständig geben“, sagte die stellvertretende FDP-Chefin Katja Suding am Freitag im ZDF-„Morgenmagazin“ zu dieser Grünen-Forderung.

Der vollständige Kohleausstieg sei ein Ziel, „das man sich für dieses Jahrhundert vorgenommen hat“. Gleichwohl sei auch ihre Partei für einen Einstieg in den Ausstieg.

Die ersten Gespräche von CDU, CSU, Grüne und FDP zur Klimapolitik waren Donnerstag ergebnislos vertagt worden, die Grünen sprachen anschließend von einem „klimapolitischen Zickzackkurs“ ihrer Gesprächspartner. Die Grünen fordern den vollständigen Kohleaussstieg und das zeitnahe Abschalten der schmutzigsten Kohlekraftwerke. (afp)



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