Festerling bei Pegida: Merkel hat „weder Macht, noch Kontrolle“ über deutsches Staatsgebiet

Scharfe Kritik an Angela Merkels TV-Auftritt bei Anne Will: Bei der heutigen Dresdener Pegida-Demonstration konstatierte Pegida-Frontfrau Tatjana Festerling: Merkel hat „weder Macht, noch die Kontrolle über das deutsche Staatsterritorium“.
Titelbild
Pegida-Frontfrau Tatjana FesterlingFoto: JENS SCHLUETER/AFP/Getty Images
Epoch Times12. Oktober 2015

Am Vergangenen Mittwoch war Angela Merkel bei Anne Will im Ersten eine Stunde lang aufgetreten und hatte vor allem ihre Durchhalte-Formel „Wir schaffen das“ mehrfach wiederholt. Für Tatjana Festerling ein Grund, mit der Kommunikations-Strategie der Kanzlerin abzurechnen:

„Den Ansturm der Invasoren versuchen sie uns als irgendwie von oben gegeben zu verklickern“, so Festerling. Es liege „nicht in unserer Macht, wie viele nach Deutschland kommen“.

Am eindrucksvollsten fand Festerling Merkels Aussage, 3.000 Kilometer deutsche Grenze nicht sichern zu können. „Deutschland, das Land der Dichter und Denker, der Handwerker und Industriegiganten – WIR kriegen es nicht hin, 3.000 Kilometer Grenzzäune zu bauen? Lächerlich“, so Festerling.

Merkel erkläre damit, dass sie weder Macht, noch die Kontrolle über das deutsche Staatsterritorium habe. Ein Staat definiert sich aber durch seine Grenzen. „Wenn diese sperrangelweit offen stehen, darf man da überhaupt von gesichertem Staatsgebiet sprechen?“ Der Gipfel aber sei, das Merkel „nicht mal ansatzweise den Willen“ zeige, „die Kontrolle zurück gewinnen zu wollen“.

Stattdessen sorge sie für Destabilisierung und die Auflösung intakter deutscher Dorfgemeinschaften.

Beispiele von Überfremdung

Festerling las Zahlen zu vier Orten vor, wo nun mehr Migranten als Einheimische wohnen:

2.000 Fremde auf 3.500 Einwohner (Einsiedel),
4.000 Fremde auf 665 Einwohner (Emmerzhausen/Westerwald),
6.000 Fremde auf 11.600 Einwohner (Bad Fallingbostel) und
1.000 Fremde auf 100 Einwohner (Sumte/Lüneburg).

„Inzwischen haben wir tausende Asylstandorte im ganzen Land. Man könnte auch sagen strategische Stützpunkte“. Die mit den Migranten eingewanderten Islamisten und Terroristen würden militärtaktisch verteilt, hatte Ungarns Ministerpräsident Orbán gewarnt.

„Das alles nimmt die gefährlichste Frau Europas in Kauf und lächelt dabei ihr unschuldiges Hausfrauenlächeln.“

Frage nach Merkels DDR-Vergangenheit

Festerling erinnert auch an Merkels „diffuse Vergangenheit mit Erinnerungslücken. War sie nun FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda oder nicht? War sie nun IM Erika oder nicht?“

„Man könnte glatt auf die Idee kommen, Merkel sei eine Trojanerin. Wir erkennen keinerlei Wertschätzung dieser Kanzlerin für das Volk dem sie vorsteht und das sie führt“, so Festerling.

Staat ist zur Grenzsicherung verpflicht“

Merkel nötige Beamte dazu, ihre Amtspflichten zu verletzen. Auch sei Merkel absichtlich vertragsbrüchig. Keiner der derzeitigen Asylbewerber käme legal nach Deutschland. Sie würden alle über sichere Herkunftsländer einreisen.

„Im Schengen-Abkommen ist geregelt dass die nationale Sicherheit immer Vorrang hat.“ Die Grenzbeamten wären verpflichtet, die Grenzen zu sichern und „die Invasoren“ nicht hereinzulassen.

Die Lokführer der Sonderzüge, die Migranten über Ländergrenzen hinwegtransportieren, würden sich strafbar machen. Die Bahn würde generalstabsmäßig den Transport der Invasoren organisieren.

Festerling schlug wie so oft zivilen Ungehorsam als Mittel des Widerstands vor: Zum Beispiel in Form von „Krankheit“ oder Blockaden, wie der in Chemnitz Einsiedel und Dresden Übigau. Auch eine Abspaltung Sachsens von der BRD und EU sei rechtlich per Volksentscheid möglich und anstrebenswert.(rf)

{GA:1275798}



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion