Forsa-Umfrage: AfD legt zu – Aktuell drittstärkste Kraft

Wenn jetzt der Bundestag neu gewählt würde, wäre die AfD damit drittstärkste Kraft - hinter der Union aus CDU und CSU mit weiterhin 33 Prozent und der SPD mit 23 Prozent.
Titelbild
Alternative für Deutschland (AfD)Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times28. September 2016

Nach ihrem Erfolg bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus, in dem sie mit 14,2 Prozent der Wählerstimmen vertreten sein wird, kann die AfD in einer Forsa-Umfrage auch bundesweit zulegen: Im Vergleich zur Vorwoche gewinnt sie einen Punkt hinzu und kommt im „Stern“-RTL-Wahltrend nun auf 14 Prozent.

Wenn jetzt der Bundestag neu gewählt würde, wäre die AfD damit drittstärkste Kraft – hinter der Union aus CDU und CSU mit weiterhin 33 Prozent und der SPD mit 23 Prozent. Für die Grünen würden sich zehn Prozent der befragten Wahlberechtigten entscheiden – ein Punkt weniger als in der Vorwoche – und für die Linke neun Prozent.

Die FDP bleibt bei sechs Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen fünf Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 25 Prozent, 3,5 Prozentpunkte weniger als bei der Bundestagswahl 2013. „Wie zuvor schon in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt zog die AfD auch in Berlin massiv Wähler an, die zuvor ihr Kreuz bei der NPD oder anderen rechtsextremen Parteien gemacht hatten“, sagte Forsa-Chef Manfred Güllner. „Ein Trend, der auch auf Bundesebene zu registrieren ist.“

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion