Frankfurt: 40 Unbekannte attackieren griechisches Generalkonsulat

Eine Gruppe von rund 40 Unbekannten hat gestern das griechische Generalkonsulat in Frankfurt attackiert. Rauchbomben flogen und Grafitti wurde gesprüht. Verletzt wurde niemand.
Titelbild
SymbolfotoFoto: Dean Mouhtaropoulos/Getty Images
Epoch Times2. August 2016

Am Montagabend gegen 20.30 Uhr wurden vor dem griechischen Konsulat an der Zeppelinallee 43 mehrere Rauchbomben gezündet sowie Graffitis an die Fassade gesprüht. Der Inhalt der Schrift lautete: „Stop Killing Refugees (Hört auf, Flüchtlinge zu töten).“

Eine Polizeisprecherin bezeichnete die Angreifer als „eine Gruppe linksgerichteter Chaoten“, so die Frankfurter Neue Presse.

Die DPA meldete 35 bis 40 Angreifer. Die zum Teil vermummten Autonomen flüchteten vor Eintreffen der Polizei über die Rudolfstraße in Richtung Bockenheimer Warte. Der Tatort wurde abgesperrt und die Flüchtenden verfolgt. Nun werde wegen Sachbeschädigung ermittelt, so die Polizeisprecherin laut DPA. Über die Höhe das Schadens ist noch nichts bekannt.

Bereits im April dieses Jahres ist es vor dem französischen Konsulat zu einer ähnlichen Aktion gekommen, bei der in den Abendstunden plötzlich 30 Vermummte anfingen, Steine und mit Farbe gefüllte Flaschen auf das Gebäude zu werfen und einen Schaden von mehreren tausend Euro verursachten. Auch Pyro-Technik wurde damals gezündet, berichtete die Frankfurter Neue Presse. (rf)



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