Göring-Eckardt verteidigt Armenien-Resolution
Der Parlamentsbeschluss sei auch deshalb so wichtig, weil es "ohne Erinnerung keine Zukunft" geben könne, so die Grünen-Fraktionschefin.
Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt hat die Resolution des Bundestages zum Völkermord an den Armeniern als "Signal eines selbstbewussten Parlaments" verteidigt. Der Bundestag setze sich damit über die Vorgaben der Bundesregierung hinweg, sagte die Grünen-Politikerin dem "Tagesspiegel am Sonntag". Der Parlamentsbeschluss sei auch deshalb so wichtig, weil es "ohne Erinnerung keine Zukunft" geben könne.
Außerdem werde in der Resolution auch die deutsche Verantwortung klar benannt. Offiziere des Kaiserreichs seien Zeugen der Gräueltaten gewesen und hätten der Berliner Regierung davon berichtet. Diese habe aber nichts unternommen, um das Morden zu stoppen.
(dts Nachrichtenagentur)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Von der AfD bis zu den Universitäten
Wie chinesische Spione deutsche Politik und Wirtschaft unterwandern
Chinesische Strategien (Teil 1)
Die Tücken der grünen Revolution: Chinesische Batterien „Made in Germany“
Gesunder Lebensstil
Gesund altern: Wie eine entzündungshemmende Lebensweise Demenz vorbeugt
EU-Agenda 2024-29
Krieg statt Klima: EU verschiebt ihre Prioritäten
Potenzial der Kernenergie
Strahlendes Recycling: Unternehmen will Atommüll zur Energiequelle machen
Menschenrechtsverletzungen
„Der Alptraum geht wieder von vorn los“: Vater einer Amerikanerin von der chinesischen Polizei entführt
Erfolglos bei Ukraine-Vermittlung
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion