Grüne wollen mit anderen Parteien gegen Hass und Manipulation im Netz vorgehen

Die Grünen wollen mit einem Runden Tisch mit anderen betroffenen Parteien gegen Manipulationen im Netz vorgehen: "Wir brauchen endlich rechtliche Regelungen" erklärte Bundesgeschäftsführer Michael Kellner.
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Die Grünen fordern: "Wir brauchen endlich rechtliche Regelungen" zu Manipulationen im Internet.Foto: LOIC VENANCE/AFP/Getty Images
Epoch Times21. Februar 2018

Die Grünen wollen gemeinsam mit anderen Parteien gegen gezielte Manipulationen und Hassrede im Internet vorgehen. „Hass und Hetze gefährden unsere Demokratie, Trolle schließen sich gezielt zusammen, um Meinungen zu manipulieren“, erklärte Bundesgeschäftsführer Michael Kellner am Mittwoch in Berlin.

Die Partei habe vor den Bundestagswahlen deutlich den Einsatz von Fake-Profilen und Falschnachrichten auf ihren Seiten und Profilen im Internet registriert.

An einem runden Tisch der betroffenen Parteien wollen die Grünen daher über das gemeinsame weitere Vorgehen beraten. „Wir brauchen endlich rechtliche Regelungen“, forderte Kellner.

So werde etwa anonyme Werbung in sozialen Medien häufig zur Verbreitung von Lügen und Hass genutzt. „Dies muss unterbunden werden: Sobald Geld fließt, müssen die Verantwortlichen klar identifizierbar sein“, erklärte der Bundesgeschäftsführer. (afp)



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