Hasselfeldt will trotz Nein Seehofers an Gebäudesanierung festhalten

Titelbild
WohnungenFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times26. Februar 2015

Nach dem Nein von CSU-Chef Horst Seehofer zum Gesetzespakt zur energetischen Gebäudesanierung im Koalitionsausschuss betont die Landesgruppenvorsitzende der CSU im Bundestag, Gerda Hasselfeldt, trotzdem an dem Gesetz festhalten zu wollen. „Die CSU hat das Thema energetische Gebäudesanierung in dieser Wahlperiode überhaupt auf die Agenda gesetzt. Und es bleibt für uns weiterhin ein wichtiges Anliegen“, sagte Hasselfeldt der „Welt“.

Die Gebäudesanierung an den sogenannten Handwerkerbonus zu koppeln, wie es die SPD tue, sei aber grundfalsch, betonte die CSU-Politikerin. „Beides hat miteinander nichts zu tun und eignet sich nicht für eine Kompensation.“ Seehofer hatte das Gesetz, das im Dezember zwischen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Ministerpräsidenten der Länder in Abwesenheit Seehofers beschlossen wurde, abgelehnt, weil er an der vollständigen steuerlichen Anrechnung von Handwerkerleistungen festhalten will. „Die SPD sollte hier keinen Popanz aufbauen“, sagte Hasselfeldt. Jetzt sei nicht die Zeit für parteitaktische Rhetorik, sondern für konstruktive Vorschläge. „Die Bundesländer sind gefordert, ihren Beitrag zur Finanzierung der Gebäudesanierung zu leisten.“

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion