Köln stellt Sicherheitskonzept für Silvester vor
Die massenhaften sexuellen Übergriffe in Köln 2015 und anderen Städten sollen sich nicht wiederholen. Die Domstadt präsentiert nun ihr Sicherheitskonzept.
Nach den Übergriffen auf Frauen in der Kölner Silvesternacht stellen Stadt und Polizei am Montag ihr Sicherheitskonzept für den bevorstehenden Jahreswechsel vor. Bekannt ist bereits, dass rund 1500 Beamte im Einsatz sein sollen – im vergangenen Jahr waren es rund 140.
Zudem wird es eine Schutzzone rund um den Dom geben, in der kein Feuerwerk erlaubt ist. Auf der Domplatte inszeniert der Berliner Lichtkünstler Philipp Geist eine Multimedia-Show.
Die Stadt hat das Ziel ausgegeben, nach dem Chaos der vergangenen Silvesternacht nun positive Bilder um die Welt gehen zu lassen. Damals waren Frauen massenhaft bedrängt und bestohlen worden. Der damalige Polizeieinsatz gilt als missraten. (dpa)
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