Kretschmann wirft AfD „inhumane Grundstimmung“ vor
In der AfD herrsche eine "inhumane Grundstimmung". Das meint Kretschmann nach den Äußerungen der AfD, die Amtskirchen würden "an der Flüchtlingskrise mehrere Milliarden Euro pro Jahr" verdienen.
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat die Vorwürfe des bayerischen AfD-Landesvorsitzenden Petr Bystron, der den Amtskirchen vorgeworfen hatte, über ihre Wohlfahrtsverbände "an der Flüchtlingskrise mehrere Milliarden Euro pro Jahr" zu verdienen, als "schlimme Äußerungen" bezeichnet: Darin zeige sich, welche "inhumane Grundstimmung in der AfD herrscht, indem man das Gute, das andere tun, noch desavouiert", sagte Kretschmann der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe).
"Dieser Geist wabert da wirklich rum. Das sind Ausrutscher, heißt es dann nachher. Aber es ist immer der Geist, der dahinter steht und der einen so etwas dann sagen lässt", sagte Kretschmann.
(dts Nachrichtenagentur)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Vorwürfe, Enthüllungen, Anklagen
Was Sie über Trumps Prozess in New York diese Woche wissen sollten
Erfolglos bei Ukraine-Vermittlung
Ernüchternde Bilanz von Scholz in China
Menschenrechtsverletzungen
„Der Alptraum geht wieder von vorn los“: Vater einer Amerikanerin von der chinesischen Polizei entführt
Ab 1. November 2024 in Kraft
Was ändert sich durch das neue Selbstbestimmungsgesetz?
In Europa und in Asien
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion