Künast-Logik nach Axtanschlag: Grünen-Politikerin sorgt mit Tweet für Empörung

Auch Grünen-Politikerin Renate Künast meldete sich nach dem Axt-Anschlag auf eine Hongkonger Familie im Regionalzug in Würzburg-Heidingsfeld zu Wort. Sie äußerte den Vorwurf an die Polizei, warum der Angreifer nicht kampfunfähig geschossen wurde. Mit ihrem Tweet löste sie einige Empörung aus.
Titelbild
Renate KünastFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times19. Juli 2016

Nach einem Angriff auf mehrere Fahrgäste in einem Regionalzug in Würzburg-Heidingsfeld ist der Täter, ein 17-jähriger Afghane, von der Polizei auf der Flucht erschossen worden.

Bei dem Angriff mit einer Axt und einem Messer wurden drei Touristen aus Hongkong schwer und einer leicht verletzt. Ein Familienvater (62) hatte mit dem Freund (31) seiner Tochter (27) versucht, die übrigen Familienmitglieder vor dem Afghanen zu beschützen. Auch die Mutter (58) wurde verletzt. Der mitreisende 17-jährige Sohn blieb unverletzt, berichtete die Hongkonger „South China Morning Post“.

Als die Grünen-Politikerin Renate Künast von dem Anschlag erfuhr, zeigte sie ihr Bedauern auf Twitter. Zusätzlich kritisierte sie die Polizei: „Tragisch und wir hoffen für die Verletzten. Wieso konnte der Angreifer nicht angriffsunfähig geschossen werden???? Fragen!“

Künasts Tweet löste Unverständnis bis Empörung aus, auch bei der Polizei.

Und im Verlauf der Diskussion mit Usern kommt auch der Vorwurf der Verhältnismäßigkeit.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion