Linksextremismus: Regierung will zum G20-Gipfel Kriegsschiff nach Hamburg verlegen

Ein Kriegsschiff der Bundesmarine soll während des G20-Gipfels in den Hamburger Hafen verlegt werden. Er soll die Konferenzteilnehmer vor Terrorismus schützen – vor allem vor linkem Terrorismus.
Titelbild
Ein Anti-G20-Sticker am 21. Juni 2017 in Hamburg (Symbolbild).Foto: Morris MacMatzen/Getty Images
Epoch Times23. Juni 2017

Die Bundesregierung will beim G20-Gipfel vom 7. bis 8. Juli in Hamburg auch für die schwersten Fälle von Terrorismus gewappnet sein: Wie das Nachrichtenmagazin „Focus“ unter Berufung auf hochrangige Sicherheitskreise meldet, wird derzeit geplant, ein Kriegsschiff der Bundesmarine in den Hamburger Hafen zu verlegen.

Es soll im Fall eines Anschlags die Regierungschefs und weitere Gipfelteilnehmer aufnehmen und vor weiteren Attacken schützen. Das Schiff soll von Spezialkräften der Marine gesichert werden und über Operationsräume für Verletzte verfügen. Notfalls könnte es in Richtung Nordsee auslaufen, hieß es.

Wie der „Focus“ weiter schreibt, soll das Marineschiff unter einem Vorwand in Hamburg einlaufen. Um eine Debatte über den Einsatz der Bundeswehr im Inneren zu vermeiden, soll das Schiff offiziell wegen fehlender Ersatzteile im Hafen liegen.

Schutz vor Linksextremen

Die Planung für die außergewöhnliche Maßnahme entstand vor dem Hintergrund einer besonderen Bedrohungslage. Beim Treffen der 20 wichtigsten Regierungschefs der Welt wird eine Welle linker Gewalt befürchtet. So warnt das Bundesamt für Verfassungsschutz in einem vertraulichen Bericht, über den der „Focus“ berichtet, auch vor schweren Gewalttaten „gegen Unbeteiligte“.

Hinzu kommt, dass die Linksextremisten besonders gut organisiert sind. So heißt es in dem Bericht, dass im Gegensatz zum G7-Gipfel im bayerischen Elmau 2015 dieses Mal „erfahrene Akteure in den Hotspots des autonomen Spektrums“ an der Planung der Proteste beteiligt seien. (dts)



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