Marokkaner bei Leipzig festgenommen – Im letzten Moment Terroranschlag in Berlin vereitelt

In Leipzig ist am Wochenende ein Marokkaner in einer Flüchtlingsunterkunft festgenommen worden. Er plante in Berlin offenbar einen Anschlag.
Titelbild
Polizeirazzia (Symbolbild)Foto: ODD ANDERSEN / AFP / Getty Images
Epoch Times10. April 2017

Bei einem Anti-Terror-Einsatz nahe Leipzig hat die Polizei einen 25-jährigen Marokkaner festgenommen, der einem Medienbericht zufolge einen Anschlag in Berlin geplant haben soll. Die Staatsanwaltschaft in Leipzig bestätigte das nicht.

Laut Polizei steht der festgenommene Nordafrikaner im Verdacht, eine schwere staatsgefährdende Straftat vorbereitet zu haben.

Laut „Leipziger Volkszeitung“ hätte der Anschlag an diesem Samstag in Berlin stattfinden sollen. Das sächsische Landeskriminalamt hatte demnach bereits am Freitagabend „Hinweise auf eine mögliche geplante Straftat und deren Ausführenden“ erhalten. Bei einem Großeinsatz in der Nacht zum Samstag war der Verdächtige dann in einem Flüchtlingsheim von Spezialkräften des Landeskriminalamtes festgenommen worden.

Dem Bericht zufolge handelt es sich bei dem Marokkaner um denselben Mann, der Anfang Februar mit einer Bombendrohung in Borsdorf einen Großeinsatz ausgelöst hatte. Der Verdächtige konnte damals trotz Zeugenbeschreibung nicht ausgeforscht werden. Auch Sprengstoff wurde keiner sichergestellt. (dpa/so)



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