Merkel: DDR-Unrecht nicht in Vergessenheit geraten lassen – Freiheit und Demokratie von heute „schätzen“

Kanzlerin Merkel stattete dem ehemaligen Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen einen Besuch ab. Sie mahnte, die Erinnerung an das vielen DDR-Bürgern widerfahrende Unrecht wach zu halten.
Titelbild
Ein Pfeiler vom "Checkpoint Charlie" in der ehemaligen DDR.Foto: Andreas Rentz/Getty Images
Epoch Times11. August 2017

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat bei einem Besuch im ehemaligen Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen gemahnt, die Erinnerung an das vielen DDR-Bürgern widerfahrende Unrecht wach zu halten.

Dies dürfe „nicht in Vergessenheit geraten, um die Freiheit, die Demokratie von heute schätzen zu können“, sagte Merkel am Freitag. „Es scheint lange her, aber es mahnt uns, heute auch kraftvoll für Freiheit und Demokratie einzutreten.“

Merkel besuchte die Gedenkstätte in dem ehemaligen Stasi-Gefängnis gemeinsam mit Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU), um sich vor Ort über die umfangreichen Baumaßnahmen informieren.

Für fast neun Millionen Euro wird das frühere Gefängnis des Staatssicherheitsdiensts der DDR saniert, um es als Denkmal und Museumsstätte zu bewahren. (afp)



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