AfD: Nicht den Kölner Dom einsperren, sondern die Störenfriede

Eine Sicherheitszone um den Kölner Dom einrichten? Die AfD fragt: "Warum müssen unbescholtene Menschen wegen Straftaten anderer Einschränkungen hinnehmen? Es kann nicht sein, dass wir gezwungen werden, unsere Gewohnheiten umzustellen, statt den straffälligen Asylanten das Handwerk zu legen und sie umgehend abzuschieben."
Titelbild
Polizisten stehen vor dem Kölner Dom.Foto: Oliver Berg/Symbolbild/dpa
Von 17. September 2016

Zum Vorhaben, um den Kölner Dom eine Sicherheitszone einzurichten, erklärt AfD-Bundesvorstandsmitglied Georg Pazderski in einer Presseerklärung:

„Die Sicherheitszone und der Zaun zu Silvester um den Kölner Dom herum ist ein Skandal und ein erneuter Offenbarungseid der Landesregierung. Es ist blanker Hohn gegenüber allen Kölnern und insbesondere gegenüber den Frauen und Mädchen, die in der letzten Silvesternacht vergewaltigt wurden, dass man allen nun die Freiheit nimmt, auf der Domplatte feiern zu dürfen.

Warum müssen unbescholtene Menschen wegen Straftaten anderer Einschränkungen hinnehmen? Es kann nicht sein, dass wir gezwungen werden, unsere Gewohnheiten umzustellen, statt den straffälligen Asylanten das Handwerk zu legen und sie umgehend abzuschieben.

Der Polizeipräsident und die Bürgermeisterin haben aus der letzten Silvesternacht genau die falschen Schlüsse gezogen. Man schützt die Menschen nicht, in dem man Ihnen das Feiern verbietet. Man schützt sie, in dem man die Straftäter festsetzt. Es war schlimm genug, dass es nach der Silvesternacht kaum Verhaftungen gegeben hat. Die richtige Konsequenz wäre gewesen, die Asylbewerberheime besser zu kontrollieren, Alkohol- und Ausgangsverbot für die Heimbewohner zu verhängen und straffällige Asylanten sofort in ihre Heimatländer abzuschieben.

Es ist beschämend, dass man darüber hinaus als Rechtfertigung für diese Maßnahmen auch noch den angeblich übermäßigen Alkoholkonsum der Kölner bemüht. Die Polizei hat die Stadt dank der Asylbewerber nicht mehr im Griff und versucht nun, die Kölner ihrer Freiheit zu berauben.“



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion