Nord- und Süddeutschland: Unwetter mit Starkregen sorgen für Überschwemmungen

Unwetter im Norden und Süden Deutschlands sorgen für vollgelaufene Keller und umstürzende Bäume. Ein Mofafahrer starb, weil ein Autofahrer ihn wegen der schlechten Witterungsverhältnisse nicht bemerkt hatte.
Epoch Times16. August 2017

Unwetter mit heftigem Regen haben Teile Nord- und Süddeutschlands getroffen. In Hamburg rückte die Feuerwehr am Dienstagabend nach eigenen Angaben innerhalb von fünf Stunden zu 144 Einsätzen aus, etwa um vollgelaufene Keller leerzupumpen. In Bremen zählten die Helfer 65 Einsätze.

Im niedersächsischen Landkreis Harburg südlich von Hamburg starb laut Polizei am Dienstagabend ein 29-jähriger Mofafahrer, als er bei Starkregen auf einer Bundesstraße von einem Auto erfasst wurde. Den Beamten zufolge sah dessen Fahrer den Mofafahrer wegen der schlechten Witterungsverhältnisse anscheinend nicht.

„Land unter“ in Bayern

Bereits am Dienstagnachmittag hatte ein Unwetter die bayrische Ortschaft Otting unter Wasser gesetzt. Nach Angaben des Landratsamts des Landkreises Donau-Ries war zeitweise fast die gesamte Hauptstraße überschwemmt, etwa 80 Keller wurden geflutet.

Sturm in BaWü: Zehn Meter langer Ast stürzt auf Kinder

Auch das südliche Baden-Württemberg war betroffen. In Wannweil im Landkreis Reutlingen liefen vereinzelt Keller voll, wie die Polizei in Reutlingen mitteilte.

In Nürtingen im Kreis Esslingen fiel im Sturm ein etwa zehn Meter langer Ast auf einen Radweg und traf drei Jungen im Alter von 13 und 14 Jahren. Einer von ihnen erlitt einen Gehirnerschütterung und kam zur Beobachtung in eine Klinik. (afp)

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