Oppermann: SPD will „Kandidatur und Programm verknüpfen“

Titelbild
Thomas OppermannFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times22. November 2016

Der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, hat den Plan seiner Partei verteidigt, ihren Kanzlerkandidaten erst Ende Januar benennen zu wollen: „Wir wollen Kandidatur und Programm verknüpfen“, sagte der SPD-Politiker im „Deutschlandfunk“. Er glaube, es sei richtig, die Kandidatur „mit einer klaren Botschaft“ zu verbinden. „Die Bundestagswahl ist erst in zehn Monaten. Der Wahlkampf wird im Sommer beginnen und wir werden in aller Ruhe diese Wahl vorbereiten, und da lassen wir uns von außen nicht unter Druck setzen.“

Es gebe auch „keinen Grund zur Eile“. Oppermann zeigte sich offen für Rot-Rot-Grün im Bund, was aber „eine Frage von Inhalten“ sei. Die Große Koalition dürfe „keine Dauereinrichtung“ sein, so der SPD-Fraktionschef weiter. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion