Riexinger: Merkel sollte vor Krim-Referendum persönlich mit Putin verhandeln

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Angela Merkel und Wladimir PutinFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times13. März 2014

Linken-Chef Bernd Riexinger hat ein persönliches Eingreifen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in der Krim-Krise gefordert: „Angela Merkel sollte den besonderen Charakter der deutsch-russischen Beziehungen in die Waagschale werfen und vor dem Krim-Referendum für einen letzten Vermittlungsversuch nach Moskau fahren“, sagte Riexinger im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstagausgabe). Es dürfe nicht zugelassen werden, dass „sich im Westen die Hardliner durchsetzen“, so Riexinger. „Die Russen haben das Völkerrecht gebrochen, aber das Zündeln der Amerikaner ist gefährlich“, erläuterte er weiter.

Putin müsse „zum Verhandeln gedrängt werden“. Von Washington aus sei die „Ukraine weit weg“, sagte der Linken-Chef. „Aber wir können kein Interesse daran haben, dass vor unserer Haustür ein Flächenbrand ausbricht.“

(dts Nachrichtenagentur)



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