Saarländische Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer: „Die Menschen wollen keine rot-roten Experimente“

"Die Menschen wollen keine rot-roten Experimente", sagte sie. Die Möglichkeit einer solchen Koalition im Saarland habe die Wähler "mobilisiert".
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Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer bedauert, «dass wir uns vor einigen Jahren bei der Debatte um die Leitkultur so schnell den Schneid haben abkaufen lassen».Foto:  Michael Kappeler/dpa
Epoch Times26. März 2017

Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hat das Wahlergebnis vom Sonntag als Votum für eine Fortsetzung der Koalition mit der SPD gewertet. „Das war eine ganz deutliche Abstimmung für eine große Koalition und eine Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer“, sagte sie in der ARD.

Als Grund für das starke Abschneiden ihrer Partei nannte die CDU-Politikerin die Ablehnung einer Koalition aus SPD und Linken in dem Bundesland. „Die Menschen wollen keine rot-roten Experimente“, sagte sie. Die Möglichkeit einer solchen Koalition im Saarland habe die Wähler „mobilisiert“.

Die CDU gewann Hochrechnungen zufolge die Landtagswahl an der Saar überraschend deutlich. Sie legte auf gut 40 Prozent zu und landete damit rund zehn Prozentpunkte vor der SPD mit Herausforderin Anke Rehlinger. (afp)

 

 

 

 

 

 

 

 



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