Sachsens CDU-Fraktionschef kritisiert Merkels Flüchtlingspolitik – Kanzlerin soll „Konsequenzen ziehen“

Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag, Frank Kupfer, kritisiert die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin. Die Bundes-CDU müsse ihre Flüchtlingspolitik umstellen, so Kupfer.
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Flüchtlinge in Marokko.Foto: FADEL SENNA/AFP/Getty Images
Epoch Times19. Oktober 2017

Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag, Frank Kupfer, hat die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) kritisiert.

„Sie sollte zumindest in ihrer Haltung Konsequenzen ziehen“, sagte Kupfer am Donnerstag im „Deutschlandfunk“. Merkels verteidigende Haltung und mangelnde Einsicht sei nicht, „was der Wähler von ihr erwartet“.

Die Bundes-CDU müsse ihre Flüchtlingspolitik umstellen, so Kupfer. Auch wenn es für das schlechte Wahlergebnis bei der Bundestagswahl „sicherlich auch eine sächsische Komponente“ gebe, liege der Hauptanteil aber an der Politik der Bundesregierung und insbesondere an der Flüchtlingspolitik, so Kupfer weiter.

Am Mittwoch hatte Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) für Dezember seinen Rücktritt angekündigt. Als möglicher Nachfolger wird Sachsens CDU-Generalsekretär Michael Kretschmer gehandelt. (dts)



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