Schnee, Glätte und Frost – schon ein halber Meter Schnee auf dem Brocken

Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Frost, Schneeglätte und Schneefall bis Montag Abend. In Niedersachsen kam es zu einigen glättebedingten Unfällen und zu Verspätungen bei der Bahn zwischen Hannover und Würzburg.
Titelbild
Ein Schneemann mit Möhrennase steht in Isny (Baden-Württemberg) auf einem Parkplatz.Foto: Felix Kästle/dpa
Epoch Times3. Dezember 2017

Der Deutsche Wetterdienst warnt vor leichtem Dauerfrost in den Mittelgebirgen und im Süden, wobei auch gefrierender Spühregen möglich ist.

Außer im Nordosten und im Südosten des Landes ist mit Schnee zu rechnen; im Mittel zwischen 1 bis 5 cm, im Bergland bis 10 cm, lokal auch bis 15 cm Neuschnee.

Derzeit schneit es vor allem im Süden Niedersachsens, aber auch in den Mittelgebirgen. Zwischen dem Niederrhein und der Ostsee kann es auch regnen. Am Sonntagnachmittag verlagert sich das Schneegebiet weiter südlich.

In der Nacht zum Montag bewegt sich der Schneefall bis an den Alpenrand. Am Montag liegt die Schneefallgrenze bei 500 bis 600 m. Darüber fallen teils zwischen 5 und 10 cm Neuschnee, in Hochlagen des Erzgebirges und im östlichen Alpengebiet auch etwas mehr.

Blechschäden in Niedersachsen

In Niedersachsen ist es am Morgen bei Schneefall zu einigen glättebedingten Unfällen gekommen. Dabei blieb es allerdings bei Blechschäden. Auf dem Brocken fiel bis zum Vormittag bereits rund ein halber Meter Neuschnee.

Auf der Schiene kommt es zu Verspätungen zwischen Hannover und Würzburg, weil die Züge dort bei Schnee und Eis langsamer unterwegs sind.

In der Nacht und am Morgen waren in weiten Teilen Niedersachsens mehrere Zentimeter Schnee gefallen. (dpa/ks)



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