Schutzquote für Asyl-Antragsteller aus Maghreb-Staaten deutlich gestiegen

Die Schutzquote für Asyl-Antragsteller aus den Maghreb-Staaten ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. Bei den Marokkanern liegt die Schutzquote dem BAMF zufolge in diesem Jahr bis Ende August bei 6,25 Prozent.
Epoch Times10. Oktober 2017

Die Schutzquote für Asyl-Antragsteller aus den Maghreb-Staaten ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. Dies geht aus Daten des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hervor, berichtet die „Rheinische Post“ (Dienstagsausgabe).

Bei den Marokkanern liegt die Schutzquote demnach in diesem Jahr bis Ende August bei 6,25 Prozent.

2016 betrug sie nur 3,6 Prozent. Von den Algeriern erhalten aktuell 3,6 Prozent einen positiven Bescheid. 2016 waren es nur 2,7 Prozent. Bei den Tunesiern liegt die Quote derzeit bei 2,6 Prozent, während es 2016 nur 0,8 Prozent waren.

Die Zahl der Asylantragsteller aus den Maghreb-Staaten ist eher rückläufig. Sie betrug bis Ende August aus Marokko 1.662 (2016 waren es 4.156), aus Algerien 1.529 (2016: 3.761) und aus Tunesien 326 (2016: 974). (dts)



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