Schwarz-grün verliert in Frankfurt deutlich – AfD in Hessen großer Gewinner

Bei den hessischen Kommunalwahlen haben in Frankfurt die Koalitionäre CDU und Grüne in der Stadtverordnetenversammlung deutlich verloren. Großer Gewinner ist die AfD, die aus dem Stand in Frankfurt laut Trend zwischen 6 und 20 Prozent holte.
Titelbild
Wahlplakate in Frankfurt 2016Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times6. März 2016

Laut Trendergebnis und nach Auszählung von einem Drittel der Stimmen verbuchte die CDU ein kräftiges Minus, ließ von 30,5 auf etwa 24 bis 25 Prozent nach und liegt damit mit der fast SPD gleichauf. Die Grünen verloren laut Trend noch stärker und ließen von 25,8 auf etwa 13 bis 14 Prozent nach.

Großer Gewinner ist die AfD, die aus dem Stand in Frankfurt laut Trend etwa 12 bis 13 Prozent holte. Das gute Ergebnis für die AfD zeigte sich auch in vielen anderen hessischen Städten und Gemeinden, wo die Partei in den ersten ausgezählten Wahlbezirken durchweg Stimmenanteile von sechs bis teilweise über 20 Prozent erreichte.

Die Wahlbeteiligung ging in Frankfurt laut repräsentativer Stichprobe der Wahlleitung von 42,4 auf 37,3 Prozent zurück. Bis zum Mittag war in vielen hessischen Gemeinden noch eine leicht erhöhte Wahlbeteiligung gemessen worden.

Wegen des komplizierten Wahlrechts in Hessen, das "Panaschieren und Kumulieren" ermöglicht, wird mit einem vorläufigen amtlichen Endergebnis erst gegen Ende der Woche gerechnet. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion