Seehofer für Merkel als Kanzlerkandidatin 2017

Titelbild
Angela MerkelFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times18. Juli 2015

Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer setzt sich für Angela Merkel als Kanzlerkandidatin im Jahr 2017 ein. "Wenn wir die Wahl gewinnen wollen, dann nur mit ihr als Kandidatin", sagte Seehofer dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Auch wenn es Widerstände in seiner Partei gegen das dritte Hilfspaket für Griechenland gebe, habe er "an alle in der CSU die Bitte gerichtet, die Kanzlerin in dieser wichtigen Phase zu unterstützen".

Angela Merkel habe "die Dinge wieder zusammengeführt", als "Europa fast schon zerbröselt" am Boden gelegen habe, sagte Seehofer: "Das hat mich beeindruckt." Das Verhältnis der Kanzlerin zur CSU vergleicht der bayerische Ministerpräsident mit dem, das Helmut Kohl "in dessen Glanzzeiten" zur bayerischen Schwesterpartei gepflegt habe: "Kohl war ein ausgesprochener Freund Bayerns, und ich würde das Gleiche heute über Angela Merkel sagen." Für sein eigenes Team in der CSU wünscht sich Seehofer die Rückkehr von Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg: "Ich will ihn einfach fragen, ob er nicht in irgendeiner Form wieder bei uns mitmachen will." Als potenziellen Nachfolger sieht Seehofer Guttenberg derzeit aber nicht. "Ich locke nicht mit Angeboten", sagte er.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion