Seehofer zuversichtlich über Einigung im Streit über Obergrenze

CSU-Chef Seehofer ist optimistisch, dass nach der Bundestagswahl der Streit zwischen CDU und CSU zur Obergrenze beim Zuzug von Flüchtlingen beigelegt werden kann.
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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer beraten über mögliche Themen zur Bundestagswahl im September.Foto: Sven Hoppe/Archiv/dpa
Epoch Times30. Juli 2017

CSU-Chef Horst Seehofer hat sich erneut zuversichtlich gezeigt, den Unionsstreit über die Einführung einer Obergrenze beim Zuzug von Flüchtlingen nach der Bundestagswahl beilegen zu können. „Bei solchen Differenzen haben wir noch immer eine Lösung gefunden“, sagte Seehofer am Sonntag im ZDF-Sommerinterview für die Sendung „Berlin Direkt“.

Es gebe eine „große Übereinstimmung “ in der Zuwanderungspolitik zwischen CDU und CSU. So werde die Union dafür sorgen, dass sich die Vorgänge von 2015, als knapp 900.000 Flüchtlinge nach Deutschland gekommen waren, nicht wiederholen werde.

In der Frage der von der CSU geforderten Obergrenze sind CDU und CSU seit längerem uneins. Im gemeinsamen Programm zur Bundestagswahl ist dieser Punkt daher nicht enthalten, im „Bayernplan“ der CSU allerdings schon. (afp)



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