Spahn sieht kein grundsätzliches Problem in der Rentenversicherung

Titelbild
Jens SpahnFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times28. Oktober 2016

Finanzstaatssekretär Jens Spahn (CDU) sieht kein grundsätzliches Problem in der gesetzlichen Rentenversicherung: „Im Gegenteil. Wir hatten ja in diesem Jahr die höchste Rentensteigerung seit 23 Jahren. Ich wunder mich etwas, dass alle jetzt gerade etwas in Rentenpanik sind“, sagte Spahn im „Deutschlandfunk“.

Es gebe in der gesetzlichen Rentenversicherung einen Änderungsbedarf bei Erwerbsgeminderten, bei Solo-Selbstständigen und bei langjährigen Geringverdienern. CDU und CSU würden sich am Freitag in Berlin auf eine gemeinsame Linie in der Rentenpolitik einigen wollen, so Spahn weiter. Den Fokus der aktuellen Debatte auf die Altersarmut verstehe der CDU-Politiker nicht: „Es ist nicht Altersarmut das größte Problem im Moment in Deutschland, sondern Kinderarmut.“ Während drei Prozent von den über 65-Jährigen auf staatliche Hilfe angewiesen seien, seien es „bei den Kindern und ihren Familien 16 Prozent“. Der Fokus der aktuellen Debatte gehe „am eigentlichen Problem vorbei“. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion