Sturmtief „Egon“: In diesen Gebieten schlägt es heute am heftigsten zu – Gehen Sie möglichst nicht raus

Bei Schauern können Wind-Böen im Flachland sogar 120 Kilometer pro Stunde erreichen. In Mittelgebirgen seien sogar Windgeschwindigkeiten von 130 bis 140 Kilometer pro Stunde möglich.
Epoch Times13. Januar 2017

Selbst im Flachland bringt Sturmtief Egon heute Böen mit Windgeschwindigkeiten bis 110 Kilometer pro Stunde. Bei Schauern können auch 120 Kilometer pro Stunde erreicht werden. In Mittelgebirgen seien sogar Windgeschwindigkeiten von 130 bis 140 Kilometer pro Stunde möglich, wie die „Bild“-Zeitung laut wetter.net berichtet.

Lebensgefahr durch umherfliegende Gegenstände

Am heftigsten trifft Sturm Egon heute das Saarland, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Teile von Baden-Württemberg und dem Norden Bayerns sowie Teile von Niedersachsen, Thüringen und Sachsen. Gehen Sie nach Möglichkeit nicht raus – Lebensgefahr durch umherfliegende Gegenstände und abbrechende Äste. Lastwagen sollten rechtzeitig Rastplätze anfahren.

Etwa um 7 Uhr lag der Schwerpunkt über dem Rhein-Main Gebiet. Der Flughafen Frankfurt strich deswegen 115 Flüge.

Niedersachsen, Brandenburg und Emsland

Am Morgen hat „Egon“ in Teilen Niedersachsens den Verkehr lahm gelegt und mit Schneeregen und ersten Windböen auch Berlin und Brandenburg erreicht, so die Deutsche Presseagentur. Im Emsland stellten sich Laster quer und Autos rutschten in Gräben. Betroffen war auch der Bahnverkehr. Die Strecke zwischen Hannover und Bremen musste wegen Unwetterschäden gesperrt werden. Die Bahn drosselte die Höchstgeschwindigkeit der ICE zudem bis auf weiteres auf Tempo 200.

Stromausfälle im Saarland

Der starke Sturm hat auch zu Verkehrsbehinderungen und Stromausfällen im Saarland geführt. „Wir haben seit Mitternacht massive Probleme mit dem Sturm“, sagte ein Sprecher des Lagezentrums in Saarbrücken. Bäume seien auf Straßen und Leitungen gestürzt, erklärte er. Größere Unfälle habe es aber zunächst nicht gegeben. Von Westen soll der Sturm im Laufe der Nacht weiter über Deutschland ziehen und vielerorts starken Schneefall bringen.

In der Nacht hatte das Tief Deutschland von Westen her erreicht. Der Deutsche Wetterdienst warnte vor Unwettern in mehreren Bundesländern. (dpa/dk)



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