Stuttgart 21-Gegner klagen gegen Bundeskanzleramt

Die Kläger fordern die Herausgabe ungeschwärzter Protokolle vertraulicher Sitzungen aus den Jahren 2012 und 2013.
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Ein Besucher schaut auf eine von hinten beleuchtete Karte als Teil einer Präsentation der Vorteile des Projekts Stuttgart 21.Foto: Sean Gallup / Getty Images
Epoch Times26. Mai 2016
Das Verwaltungsgericht Berlin verhandelt heute über eine Klage von Gegnern des Bahnprojekts Stuttgart 21 gegen das Bundeskanzleramt. Die Kläger fordern die Herausgabe ungeschwärzter Protokolle vertraulicher Sitzungen aus den Jahren 2012 und 2013. Sie wollen belegen, dass es das Kanzleramt war, das trotz massiver Kostensteigerung auf den Weiterbau des Tiefbahnhofs gedrängt habe. Die Verhandlung ist nicht öffentlich. Mit einer Entscheidung ist nicht zu rechnen.

(dpa)


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